Der erste kommunale Dienst erfolgte in Antalya während des Osmanischen Reiches. Im osmanischen Staat wurde das Wort "şehremini" (Stadttreuhänder), was "der vertrauenswürdige der Stadt " bedeutet, anstelle des heutigen Bürgermeisters verwendet. Buchhalter Abdullah Efendi war die Person, der damals die kommunalen Dienste in Antalya, welches zu dieser Zeit ein Sandschak von Konya war, vollbrachte.

Inspiriert von den Alliierten während des Krimkrieges nach dem Edikt von Gülhane wurde das erste kommunale Konzept in osmanischer Zeit erstellt. Die Kommunalpolitik wurde mit dem 1913 erlassenen Gesetz „Dersaadet Teşkilat-ı Belediyesi Hakkında Kanun-ı Muvakkat“ neu bearbeitet. Anstelle des Ahremini-Rates wurde das Encümen-i Emanet gegründet. Mit der republikanischen Periode wurden kommunale Angelegenheiten mit in die Aufgaben der Gouverneure aufgenommen.

Die Stadt Antalya bekam am 2. September 1993 die Position einer "Großstadt" und erhielt somit den Titel Großstadtverwaltung Antalya. Mit Beschluss des Ministerrats Nr. 5747 vom 6. März 2008 wurden die Bezirke Aksu und Döşemealtı gegründet und an die Stadtverwaltung Antalya gebunden.

• Aksu
• Döşemealtı
• Kepez
• Konyaaltı
• Muratpaşa

Aufgeführte Bezirke werden als zentrale Bezirke definiert. Ab den Kommunalwahlen am 30. März 2014 wurden insgesamt 19 Bezirke innerhalb der Verwaltungsgrenzen der Provinz Antalya in die Zuständigkeit der Stadtverwaltung Antalya einbezogen (siehe Gesetz über die Großstadtverwaltungen). Bezirke, die seit den Wahlen vom 30. März 2014 im Zuständigkeitsgebiet der Großstadtverwaltungen Antalya enthalten sind, sind; Akseki, Alanya, Demre, Elmalı, Finike, Gazipaşa, Gündoğmuş, İbradı, Kaş, Kemer, Korkuteli, Kumluca, Manavgat und Serik.